Inomed ISIS IOM Evozierte-Potentiale-Einheit

Die Inomed ISIS IOM (Intraoperative Monitoring) Evozierte-Potentiale-Einheit ist ein spezialisiertes Gerät, das in der intraoperativen Neuromonitoring-Technologie eingesetzt wird. Es dient dazu, die Funktion von Nerven und Gehirn während chirurgischer Eingriffe zu überwachen, um potenzielle Schäden an neurologischen Strukturen zu vermeiden und die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.

Hauptmerkmale der Inomed ISIS IOM Evozierte-Potentiale-Einheit:

1. Evozierte Potenziale:
   • Die Einheit kann verschiedene Arten von evozierten Potenzialen messen, darunter:
     • Somatosensorische evozierte Potenziale (SSEP): Überwachung der sensorischen Nervenbahnen.
     • Visuelle evozierte Potenziale (VEP): Überwachung der visuellen Bahnen.
     • Akustische evozierte Potenziale (AEP): Überwachung der auditorischen Bahnen.
2. Echtzeitüberwachung:
   • Die ISIS IOM bietet eine kontinuierliche Echtzeitüberwachung der Nervenfunktionen, was es dem Chirurgen ermöglicht, sofortige Rückmeldungen über den Zustand des Nervensystems zu erhalten.
3. Benutzerfreundliche Oberfläche:
   • Das Gerät verfügt über eine intuitive Benutzeroberfläche, die es dem medizinischen Personal erleichtert, Einstellungen vorzunehmen und Daten zu interpretieren.
4. Datenanalyse und Visualisierung:
   • Die Einheit kann umfangreiche Datenanalysen durchführen und bietet grafische Darstellungen der evozierten Potenziale, um Veränderungen im Verlauf der Operation schnell zu erkennen.
5. Alarm- und Warnsysteme:
   • Bei Abweichungen von den normalen Werten können Alarme ausgelöst werden, um das chirurgische Team auf mögliche Probleme hinzuweisen.
6. Integration mit anderen Systemen:
   • Die ISIS IOM kann oft in bestehende chirurgische Systeme integriert werden und ermöglicht so eine umfassende Überwachung während des Eingriffs.
7. Portabilität:
   • Viele Modelle sind tragbar oder modular aufgebaut, was ihre Verwendung in verschiedenen Operationssälen erleichtert.